Montag, 17. März 2014

ausführliche Buchkritik zu Soloalbum

 Der Roman ,,Soloalbum´´ von Benjamin von Stuckrad-Barre handelt von einem subjektiven egoistischem und oberflächlichem Ich-Erzähler der seine langjährige Freundin Katharina verliert und ,,nur so in den Tag lebt.'' Er versucht sich neu zu verlieben was aber nicht so richtig klappt. Stattdessen geht er lieber auf, Partys nimmt Drogen und besäuft sich. Er hat nur drei Freunde, die reichen ihm aber auch schon. Er möchte Sport treiben um Katharina mit ,,gestähltem'' Körper unter die Augen zu treten, das ist aber sehr anstrengend für ihn. So kauft er sich ein Fahrrad um sich das Abnehmen zu erleichtern. Der Autor verwendet nicht immer grammatikalisch korrekten Satzbau und das Buch hat keine richtige Handlung.

Ich persönlich finde das Buch Soloalbum recht unterhaltsam jedoch ein bisschen vulgär in der sprachlichen Gestaltung. Der Protagonist ist vielleicht etwas abwertend da ich seine subjektive und oberflächliche Meinung oft nicht teilen kann. Durch wie es scheint Bewertungen auf den ersten Blick und nicht näher in Augenschein genommene Menschen wird die Handlung etwas öde da sich diese Ereignisse auch oft wiederholen. Der Protagonist feiert, feiert und feiert. Dabei lernt er zwar neue Menschen kennen jedoch werden diese sofort in Gruppen eingeteilt und auch nach deren Musikgeschmack bewertet. Wer Oasis nicht mag fällt sofort weg und ist nicht als Freund bzw. Freundin zu betrachten.

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